eGovernment

Auf dem Weg in die digitale Verwaltung

Die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen ist aktuell eine der zentralen Herausforderungen für Staat und Verwaltung in Deutschland. Digitalisierung bedeutet allerdings mehr als papiergebundene Arbeitsabläufe in Bits und Bytes zu überführen. Es geht darum, Prozesse, Regelwerke, Tools und Kompetenzen der handelnden Personen miteinander zu verbinden. In unseren eGovernment-Projekten vereinen wir fachliche, rechtliche und technische Kompetenz, um mit unseren Kunden ganzheitliche und nachhaltige Lösungen zu schaffen, die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden sowie den Bürgerinnen und Bürgern finden.

Onlinezugangsgesetz

Das Onlinezugangsgesetz verpflichtet die Verwaltung, eine Vielzahl ihrer wesentlichen Leistungen auch elektronisch anzubieten. Die hiermit verbundenen Herausforderungen gehen weit über die Bereitstellung von Online-Formularen im Internet hinaus. Die effiziente Umsetzung digitaler Services setzt eine Integration von Portalen, Registern, Fachverfahren, eAkten sowie ERP-Systemen voraus.

Mit unserer Erfahrung im Bereich der Ende-zu-Ende-Digitalisierung von Fachprozessen bieten wir mit der Smart Government Suite standardisierte Softwarekomponenten und individuelle Leistungen für eine ganzheitliche Digitalisierung von Verwaltungsabläufen – vom Antrag bis zur Veraktung.

Registermodernisierungsgesetz

Die gesetzlichen Bestimmungen zur Registermodernisierung sowie die zentrale Rolle von Portallösungen für die Umsetzung des OZG machen beide Themen zu wesentlichen Elementen des eGovernment. Zukunftsgerichtete Architekturen für die digitale Verwaltung müssen daher offen für die nahtlose Integration bestehender und zukünftiger Register- und Portallösungen sein.

Die (Weiter-)Entwicklung skalierbarer und flexibler Architekturen insbesondere in historisch gewachsenen Umgebungen gehört von Beginn an zu den Kernkompetenzen der DPS-Gruppe.

FIM und XÖV

Die Ende-zu-Ende Digitalisierung von Verwaltungsabläufen setzt eine Integration von Datenbeständen und Anwendungen über Behörden, Körperschaften und föderale Ebenen hinweg voraus. Eine solche Integration kann nur funktionieren, wenn sich die Beteiligten auf einheitliche Methoden und Formate verständigen.

Das föderale Informationsmanagement (FIM) stellt einen Baukasten bereit, an dem sich sowohl die staatlichen Institutionen als auch die Hersteller entsprechender IT-Systeme orientieren können. XÖV ergänzt dieses Konzept um einen XML-Standard für den elektronischen Datenaustausch in der öffentlichen Verwaltung.

DPS ist aufgrund der jahrelangen Erfahrungen in der Finanzwirtschaft mit der Implementierung von Softwarelösungen in vernetzten Systemen vertraut und kennt die spezifischen Herausforderungen in Bezug auf Betriebssicherheit, Testanforderungen, Wartbarkeit etc. Wir verfügen über vertiefte Kenntnisse sowohl im föderalen Informationsmanagement als auch bei der Implementierung des XÖV Standards in Softwarelösungen.