DPS hat seine Beteiligung am Schaufensterprojekt SDIKA (Sichere Digitale Identitäten Karlsruhe) zum Monatsende August 2024 erfolgreich abgeschlossen.
SDIKA, eines von vier durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekten, verfolgt das Ziel, anwendungsübergreifende, weitreichende digitale Identitäten auf Basis der Self-Sovereign Identity (SSI)-Technologie in offenen Ökosystemen zu etablieren.
Im Rahmen des Projekts entwickelte DPS eine technologieoffene IBAN-Credential-Plattform, die mit gängigen Wallets kompatibel ist und den sicheren Austausch von Nutzer- und Vertragsparteidaten ohne Einblick für Dritte ermöglicht. Zudem wurde eine Web-App erstellt, die es Anwendern ermöglicht, das IBAN Credential in der Wallet bei ihrer Bank zu verifizieren und perspektivisch alle Zahlungen über die unterschiedlichen SEPA-Schemes abzuwickeln: von klassischen SEPA-Lastschriften über Instant Payments bis hin zur neuen Bezahlform Request-to-Pay.
Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Thema Wallets, die auch künftig einen zentralen Bestandteil sicherer digitaler Identitätslösungen bilden werden. Wallets ermöglichen es, digitale Identitäten sicher, benutzerfreundlich und dezentral zu verwalten – eine Herausforderung, die DPS auch in kommenden Projekten weiterverfolgen wird.
„Wir möchten uns ausdrücklich beim FZI Forschungszentrum Informatik sowie bei allen Projektpartnern für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken“, so Joachim Dorschel, Managing Partner bei DPS. „Gemeinsam haben wir einen wichtigen Forschungsbeitrag zur Entwicklung sicherer digitaler Identitäten in Deutschland geleistet.“
Mit dem erfolgreichen Projektbeteiligung unterstreicht DPS seine Expertise im Bereich digitaler Identitäten und Wallet-Lösungen und blickt mit Spannung auf zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich.